Vor
zwei Tagen habe ich bei der Sea Ranch mein restliches chinesisches
Geld in den stürmischen Pacific geworfen. Als Dank für an
Meeresgötter, die mir 3 Wochen lang so gut gesinnt waren.
Am
Abend war ich dann zum letzten Mal mit meinen guten Freunden von 2011
zusammen. Die vier Tage in California haben meiner Seele sooo gut
getan.
Jetzt
reise ich allein durch die Staaten. Gestern war die Gegend so
abwechslungsreich, dass ich nicht dazu kam, mich einsam zu fühlen.
Nach Reno suchte ich in der Wüste eine Unterkunft und bin in Fernley
gelandet. Heute morgen war die Gegend frisch verschneit. Heute wäre ich kaum über den 2100m hohen Donnerpass gekommen.
Im
Casino gegenüber ass ich ein Seniorenfrühstück. Das heisst nur so,
fand ich dann heraus. Es ist gleich gross wir das reguläre, kostet
aber die Hälfte. Sie tun etwas für ihre alten Gäste, die ihre
Rente hier verspielen.
Zurück
zum Winterwetter: Von Konfuzius habe ich gelernt, dass man sich
selber und den anderen helfen muss. Ich bin gut ausgerüstet mit
Proviant, Getränken, einem Kocher und einer Zeltausrüstung. Bei den
Buddhisten ruft man die Götter zu Hilfe. Hier gilt wohl eher die
Indianische Art. Aber wie macht man das? Bitte schickt mir eure
Ratschläge! Herzlichen Dank.
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