Mein Schiff " Pacific Link"

Freitag, 25. Mai 2012

Fernley Nevada 25.Mai

Vor zwei Tagen habe ich bei der Sea Ranch mein restliches chinesisches Geld in den stürmischen Pacific geworfen. Als Dank für an Meeresgötter, die mir 3 Wochen lang so gut gesinnt waren.
Am Abend war ich dann zum letzten Mal mit meinen guten Freunden von 2011 zusammen. Die vier Tage in California haben meiner Seele sooo gut getan.

Jetzt reise ich allein durch die Staaten. Gestern war die Gegend so abwechslungsreich, dass ich nicht dazu kam, mich einsam zu fühlen. Nach Reno suchte ich in der Wüste eine Unterkunft und bin in Fernley gelandet. Heute morgen war die Gegend frisch verschneit. Heute wäre ich kaum über den 2100m hohen Donnerpass gekommen.

Im Casino gegenüber ass ich ein Seniorenfrühstück. Das heisst nur so, fand ich dann heraus. Es ist gleich gross wir das reguläre, kostet aber die Hälfte. Sie tun etwas für ihre alten Gäste, die ihre Rente hier verspielen.

Zurück zum Winterwetter: Von Konfuzius habe ich gelernt, dass man sich selber und den anderen helfen muss. Ich bin gut ausgerüstet mit Proviant, Getränken, einem Kocher und einer Zeltausrüstung. Bei den Buddhisten ruft man die Götter zu Hilfe. Hier gilt wohl eher die Indianische Art. Aber wie macht man das? Bitte schickt mir eure Ratschläge! Herzlichen Dank.

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