Unterdessen sind die Velos eretzt durch
Elektrovelos und Elektrotöffli. Daneben gibt es viele neue Autos und
Gas- oder Elektobusse. Und noch die kleinen, ebenfalls elektrischen
Tucktucks für zwei bis 4 Personen oder als Lastwägeli. Fast der
gesamte Verkehr hier in Qufu ist lautlos, abgesehen vom vielfältigen Gehupe.
Die touristische Altstadt ist
etwas speziell. Hier verkehren auch Pferdewägeli. Sie sehen aus wie
schön bemalte Schrebergartenhäuschen, und elektrische
Touristenbusse, wie Golfwägeli, nur grösser, mit 15 - 30
Sitzplätzen. Und die schon lästigen Veloritschkas, deren Fahrer
sich einem Touristen wie mir sehr unangenehm aufdrängen. Dauernd
muss ich abwehren. Lastwagen und Busse dürfen nicht in den
historischen Stadtteil fahren.
Der Kleinverkehr hat wenig Regeln und
benützt die ehemalige Velo- und Fussgängerfläche. Er hält sich
zum Teil and die Lichtsignale mit dem roten oder grünen Männli.
Mutigere queren die Kreuzung aber auch bei Rot und fahren auch links.
Und das alles funktioniert, nur ich muss gut aufpassen.
Ich habe mich für die kleinen
Elektrofahrzeuge interessiert, die auch Schüler benützen. Im
Geschäft kosten die Billigsten 999 Yuan, das sind 160 Franken. Die
Teuersten kosten 2400 Y, etwa 400 Fr. Die Batterien unter dem Sattel
sind ziemlich gross. aufgeladen werden sie über einen einfachen
Steckeranschluss.
Warum werden diese Fahrzeuge bei uns
nicht verwendet?
Und die paar wenigen Motorräder haben
fast lautlose Auspuffe. Warum bei uns nicht?
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